Freitag, 31. August 2018

Tomaten ~ Rotwein ~ Sauce auf Vorrat


Zutaten für 6 Gläser :
3 dicke Schalotten
20-25 Sardellenfilet
200 g Mandel- oder Pinienkerne
200 g Rosinen, fein gehackt 
6 EL Tomatenmark
3 Gläser Barolo
600 g Tomaten, fein gewürfelt
1 orangfarbene Paprika, fein gewürfelt
1 kleine Chili, fein gewürfelt
Kräutersalz
schwarzer Pfeffer a.d.Mühle

Zubereitung :
Die Schalotten schälen und fein würfeln. Sardellenfilet und Mandel- oder Pinienkerne fein hacken. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Schalottenwürfel, die Sardellenfilets, die Mandel- oder Pinienkerne und die Rosinen kräftig anbraten. 

Das Tomatenmark zufügen und ebenfalls anbraten. Mit Barolo ablöschen und mit Tomaten- Paprika- und Chiliwürfeln aufgießen, gut vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. 

Das Ganze dann ca. 20 Min. leicht köcheln lassen, bis die Tomaten vollständig zerfallen sind. Abshließend nochmals abschmecken.

Die Sauce noch heiß in die Gläser füllen und sofort verschließen.

Haltbarkeit:
12 Monate kühl und dunkel lagern.

Tipp :
Am besten schmeckt die Sauce mit heißer Penne, frittiertem Knoblauch und fein geriebenem Parmesan. 


Mittwoch, 29. August 2018

Türkische Pide mit Feta


 Zutaten für 8 Pide :
500 g Mehl
250 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
1/2 Würfel frische Hefe
1 TL brauner Zucker
50 ml Natives Olivenöl extra
Belag :
300 g Feta 
100 g Mozzarella
1/2 Bund glatte Petersilie
schwarzer Pfeffer
1 TL rosenscharfer Paprika
3 Zweige Minze
 
Zubereitung :
 Hefe und Zucker im lauwarmen Wasser auflösen und 10 Minuten quellen lassen. Mehl mit Salz vermischen und in die Rührschüssel der Kitchen Aid geben, dann die Hefemischung sowie das Öl dazugeben. Den Teig auf niedrigster Stufe 10 Minuten durchkneten. Danach zu einer Kugel formen, abgedecken und an einem warmen Ort für mindestens 1,5 Stunden stellen.
Den Teig nach dem Gehen, noch einmal kurz durchkneten und in 8 gleichgroße Portionen teilen und zu kleinen Kugeln rollen, mit Frischhaltefolie bedecken und weitere 30 Minuten gehen lassen.
  Feta in eine Schüssel bröseln, den Mozzarella in ganz kleine feine Würfel schneiden und zum Feta geben. Minze und Petersilie von den Stielen zupfen und ganz fein hacken. Kräuter, Pfeffer, Paprika, Feta und Mozzarella gut miteinander vermengen.
Den Backofen auf 240 °C mit Heißluft vorheizen. 
Die kleinen Teigkugeln nacheinander schiffchenförmig ausrollen, mit der Füllung belegen, dann den Rand an den Seiten hochklappen, sodass in der Mitte noch etwas Füllung zu sehen ist und die Enden zu einer Spitze zusammendrücken. Die Pide in den heißen Ofen auf mitlerer Schiene einschieben und ca. 15-20 Minuten knusprig braun backen. 

Sonntag, 26. August 2018

Dinkel ~ Kräuter ~ Brötchen


Zutaten für 12 Brötchen
Teig :
200 g BIO-Dinkelmehl Typ 630
200 g BIO-Dinkelvollkornmehl
1 Pck. BIO-Backpulver
1-2 gestrichene TL Bergkräutersalz
200 g Quark
200 g Buttermilch
100 g klein gewürfelte getrocknete Tomaten 
ein guter Schuss Natives Olivenöl extra

Vorschläge für Abwandlungen : 
*wer es gerne "Scharf" möchte kann noch etwas frischen Chili dazugeben 
*ein paar getrocknete Kräuter de Provence nach Geschmack
* schwarze Oliven
*Knoblauch 
 *anstatt der getrockneten Tomaten kann man auch Peperoni, Paprikawürfel und Schafskäsewürfel verwenden 
*****oder ein Mix aus allem*****

Zum Bestreichen :
2-3 EL Milch
Sesam, Schwarzkümmel oder Chiasamen

Zubereitung :
Den Backofen vorheizen auf Heißluft 160°C. 

Beide Mehlsorten in die Rührschüssel der Kitchen Aid geben, mit Backpulver, getrockneten Tomaten und Bergkräutersalz vermischen. Olivenöl, Quark und Buttermilch hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf der leicht mit Mehl bestäuben Arbeitsfläche, mit den Händen kurz verkneten, zu einer Rolle formen und in 12 gleich große Stücke teilen. Aus jedem Teigstück ein ovales oder rundes Brötchen formen. 

Die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Milch bestreichen und mit Sesam bestreuen. Die Oberfläche der Brötchen mit einem sehr scharfen Messer einschneiden, aber nur 1 cm tief.

Das Blech in den vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene einschieben und 30 Minuten backen. Die Brötchen auf einem Rost erkalten lassen.

Tipp :
Diese Brötchen sind die ideale Grillbeilage, passen zu Dips, Salat, Käse und anderen herzhaften Belägen. Für alle Eierfan´s empfehle ich dazu ein Kräuterrührei.
Oder ganz einfach mit Butter bestreichen !



Samstag, 25. August 2018

Champignon ~ Hacksteaks mit Champignonrahmsauce


Zutaten :
300 g Rinderhackfleisch
200 g Champignons
20 g Butter
2 EL gehackte Petersilie
2 EL fein geschnittener Schnittlauch
2 kleine Frühlingszwiebeln, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
schwarzer Pfeffer
1 EL mittelscharfer Senf 
100 g Schmand
1 altbackenes Brötchen
Rapsöl zum Ausbraten 

Zubereitung :
Die Champignons putzen und klein hacken. Butter in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Champignons darin dünsten, würzen und auskühlen lassen.

Das altbackene Brötchen in Milch einweichen, durchziehen lassen und anschließend ordentlich mit den Händen ausdrücken.

  In einer Schüssel das Hackfleisch mit dem ausgedrückten Brötchen, Schmand, Petersilie, Schnittlauch, Senf, Steinpilzsalz und Pfeffer vermischen. Zuletzt die Champignonmasse dazugeben, dabei darauf achten dass keine Flüssigkeit dazu kommt. Anschließend ordentlich miteinander verkneten und ggf. nochmal abschmecken. Sollte die Masse zu nass sein, kann man noch etwas Paniermehl dazugeben.

Mit feuchten Händen formen und im Rapsöl bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten ausbraten. Die Masse ist sehr weich, nicht wundern, vorsichtig wenden!
 

 
Hier das Rezept für die Champignonrahmsauce

Beilage :  
Ofenkartoffeln, Pommes, Kroketten, Salzkarkartoffeln,  Kartoffelbrei oder auch Pasta passen dazu.


Tipp :
Die Hacksteaks nach dem Formen, dünn panieren und knusprig ausbraten,  dazu passt hervorragend ein frischer Salat oder Kartoffelsalat.

Freitag, 24. August 2018

Fatayer bi Lahim ~ libanesische Spinatteigtaschen


Teig : 
1 kg BIO - Dinkelmehl
450 ml lauwarmes Wasser
2 TL Zucker
2 TL Salz
1 Pck. BIO Trockenhefe
100 ml Natives Olivenöl extra

Füllung :
1 kg küchenfertiger frischer Blattspinat
5 Zwiebeln
8 EL Natives Olivenöl extra
1,5 EL Salz
1 EL Zitronensaft
2,5 EL Sumak
1 EL Pul Biber 

Zubereitung :
Für den Teig alle Zutaten in die Schüssel der Kitchen Aid geben und ordenlich miteinander vermengen. Den Teig solange kneten bis er schön geschmeidig ist, dass kann bis zu 10 Minuten dauern. Etwas Öl auf die Oberfläche des Teiges reiben und sofort mit einer Schicht Frischhaltefolie und einem dicken Handtuch bedecken. Den Teig für ca. 25 Minuten zur Seite und ruhen lassen.
Für die Füllung den küchenfertigen Spinat klein schneiden. Dann die Zwiebeln  klein würfeln und zum Spinat geben. Den Spinat zusammen mit den Zwiebelwürfeln in eine Schüssel geben und mit Salz bestreuen. Das Ganze mit den Händen solange kneten, bis ein Saft entsteht, den Saft anschließend abgießen. Mit Zitronensaft, Pul Biber, Salz und Sumach abschmecken.

Den Teig ausrollen und in Wabenform, in Größe einer Untertasse mit dem Messer zuschneiden. In jede Wabenform etwas Spinatfüllung in die Mitte geben und etwas andrücken. Zusammenklappen und die Ränder fest andrücken, sodass die Füllung nicht auslaufen kann. Die Spinatteigtaschenauf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C 20-25 Minuten, goldbraun backen.

Die Spinatteigtaschen kann man warm oder auch kalt essen. Sie lassen sich gut auf Vorrat vorbereiten ggf. kann man sie auch einzeln eingefrieren.
 
 

Mittwoch, 22. August 2018

Manakish bi Saa’tar

 Kennt Ihr das Saa’tar - Gewürz, welches auch Za’atar oder Zatar genannt wird.
In unseren Breitengraden ist dieses Gewürz nicht sehr bekannt. In der orientalischen Küche kann man darauf nicht verzichten. Vielleicht habt Ihr es schon einmal unbewusst gekostet, ohne es zu wissen. 
Saa’tar ist der Allrounder in der orientalischen Küche.
Die Saa’tar wird aus wildem Thymian, Sumach, geröstetem Sesam und Meersalz hergestellt und hat einen mildaromatischen, nussigen Geschmack. 
Saa’tar eignet sich wunderbar zum Würzen von Marinaden & Dips für Fleisch/Geflügel & Fisch, Kartoffeln, Brot und gegrilltem Gemüse. Saa'tar passt sehr gut zu Ziegen- oder Schafskäse. Auch Salate, Saucen, Eintöpfe und vegane oder vegetarische Brotaufstriche lassen sich damit verfeinern.
Besonders zu empfehlen ist geröstetes Gemüsesorten ... wie z.B. Blumenkohl oder Karotten. Kichererbsensalat, Hummus mit Olivenöl und diverse orientalischen Mezze, auch über gebackene Zucchini- und/oder Auberginenscheiben gestreut, ist es ein Hochgenuss ... probiert doch mal Baba Ganoush mit Zatar !
 Verwendungsmöglichkeiten mit Saa’tar :
... mit gutem Olivenöl anrühren u. vor dem Backen auf Fladenbrot streichen
... Dip : entweder mit gutem Olivenöl, Schmand/Frischkäse anrühren
... zum Würzen von Köfte, Rind- u. Lammfleisch, Gemüse, Reisgerichte & Tajine
...
mit Olivenöl anrühren ist es die ideale Grillfleischmarinade

Tipp:
 Mit mäßiger Hitze in der Pfanne anrösten, dass verstärkt den nussigen Geschmack von Sesam. Vorsicht ! Nicht zu heiß sonst wird alles bitter.
 
 Zutaten für 8 Manakish :
500 g Weizenmehl / Typ 550 *ich habe BIO-Dinkelmehl verwendet
7 g Trockenhefe
1 TL Meersalz
1 TL Zucker
200 ml handwarmes Wasser
100 ml Olivenöl
3 EL Saa’tar - Gewürzmischung 
2 Schalotten
5 EL Rapsöl
5 EL Natives Olivenöl extra
Zubereitung :
 100 ml Wasser, Zucker und Trockenhefe in einer Tasse gut miteinander vermengen und 10 Minuten ruhen lassen. 
Währenddessen das Mehl in eine Schüssel sieben und mit Salz vermischen. Eine Mulde ins Mehl drücken, das restliche Wasser, das Olivenöl sowie den -Hefeansatz hineingeben und das Mehl von außen nach innen einarbeiten. DenTeig  8-10 Minuten kneten, bis er weich und geschmeidig ist. Eine Kugel formen und mit etwas Öl einreiben und abgedeckt 2 Std. gehen lassen.

In der Zwischenzeit aus der Saa’tar-Gewürzmischung, den fein gehackten Schalotten und den beiden Ölsorten einen Dip anrühren. Bis zum weiteren Verbrauch zur Seite stellen.
Nach der Ruhephse wird der Teig kurz durchgeknetet und zu acht gleichen Bällchen geformt. Die Bällchen auf etwas Mehl legen, mit einem Küchentuch abdecken und 10 Minuten ruhen lassen. 
Den Backofen auf 225 °C ohne Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Teigkugeln zu runden Fladen ausrollen und mit den Fingerspitzen Kuhlen hineindrücken. Mit dem vorbereiteten Dip ordentlich bestreichen und ca. 10 bis 15 Minuten je nach Backofen backen.
 Dazu ein Glas Tee mit Minze oder einen trockenen Syrah.
Leckere Abwandlung ... 
besonders köstlich schmecken die Manakish wenn man sie noch mit sehr klein gehackten Tomate, hauchdünnen Zwiebelringen, etwas Knoblauch und schwarzen Oliven mit Käse überbackt.

Freitag, 10. August 2018

Kartoffelsalat mit Radieschen & frischen Gartenkräutern

 
Auf jedem Grillbuffet willkommen ... die frische Sommerversion mit knackigen Radieschen und vielen frischen Gartenkräutern.
Diese Radieschen verleihen diesem Kartoffelsalat einen frischen und leichten Geschmack und setzen auch noch einen farbigen Akzent.
  Lecker als Beilage oder Hauptgang ... schnell & einfach zubereitet
 
Info :
 
Bei dem kleinen roten Radieschen handelt es sich um eine Rettich-Sorte.
 
Zutaten für 4 Personen :
1 kg festkochende Kartoffeln
1 kleiner Bund Radieschen French Breakfast  
8 EL Melfor - Essig
8 EL frisch gekochte Gemüsebrühe
2 TL mittelscharfer Senf
6 EL Rapso
2 dicke Frühlingszwiebeln
3 EL Schnittlauchröllchen
 3 EL Petersilie
3 EL Dill
1 EL Maggikraut
Salz
schwarzer Pfeffer

Zubereitung :
Die Kartoffeln in Salzwasser gar kochen, anschließend werden die noch heißen Kartoffeln gepellt und in Scheiben geschnitten. 
 
Währenddessen die Kartoffeln kochen, werden die Kräuter gewaschen, geputzt und fein gehackt. Auch die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Würfel schneiden. Die Radieschen waschen und blättrig schneiden. 

Für das Dressing wird die Gemüsebrühe mit Senf, Melfor-Essig, Rapso und den Kräutern und Gewürze in einer Schüssel miteinander vermischt. 

Anschließend wird das Dressing behutsam mit den Kartoffelscheiben und den  Radieschen vermischt. Den Kartoffelsalat mit Radieschen noch etwas durchziehen lassen und vor dem Servieren noch einmal abschmecken.