Kennt Ihr das Saa’tar - Gewürz, welches auch Za’atar oder Zatar genannt wird.
In unseren Breitengraden ist dieses Gewürz nicht sehr bekannt. In der orientalischen Küche kann man darauf nicht verzichten. Vielleicht habt Ihr es schon einmal unbewusst gekostet, ohne es zu
wissen.
Saa’tar ist der Allrounder in der orientalischen Küche.
Die Saa’tar wird aus wildem Thymian, Sumach, geröstetem Sesam und Meersalz hergestellt und hat einen mildaromatischen, nussigen Geschmack.
Saa’tar eignet sich wunderbar zum Würzen von Marinaden & Dips für Fleisch/Geflügel & Fisch, Kartoffeln, Brot und gegrilltem
Gemüse. Saa'tar passt sehr gut zu Ziegen- oder Schafskäse. Auch Salate, Saucen, Eintöpfe und vegane oder vegetarische
Brotaufstriche lassen sich damit verfeinern.
Besonders zu empfehlen ist geröstetes Gemüsesorten ... wie z.B. Blumenkohl oder Karotten.
Kichererbsensalat, Hummus mit Olivenöl und diverse orientalischen
Mezze, auch über gebackene Zucchini- und/oder Auberginenscheiben gestreut, ist
es ein Hochgenuss ... probiert doch mal Baba Ganoush mit Zatar !
Verwendungsmöglichkeiten mit Saa’tar :
... mit gutem Olivenöl anrühren u. vor dem Backen auf Fladenbrot streichen
... Dip : entweder mit gutem Olivenöl, Schmand/Frischkäse anrühren
... zum Würzen von Köfte, Rind- u. Lammfleisch, Gemüse, Reisgerichte & Tajine
... mit Olivenöl anrühren ist es die ideale Grillfleischmarinade
Tipp:
Mit mäßiger Hitze in der Pfanne anrösten, dass verstärkt den nussigen Geschmack von Sesam. Vorsicht ! Nicht zu heiß sonst wird alles bitter.
... mit gutem Olivenöl anrühren u. vor dem Backen auf Fladenbrot streichen
... Dip : entweder mit gutem Olivenöl, Schmand/Frischkäse anrühren
... zum Würzen von Köfte, Rind- u. Lammfleisch, Gemüse, Reisgerichte & Tajine
... mit Olivenöl anrühren ist es die ideale Grillfleischmarinade
Tipp:
Mit mäßiger Hitze in der Pfanne anrösten, dass verstärkt den nussigen Geschmack von Sesam. Vorsicht ! Nicht zu heiß sonst wird alles bitter.
Zutaten für 8 Manakish :
500 g Weizenmehl / Typ 550 *ich habe BIO-Dinkelmehl verwendet
7 g Trockenhefe
1 TL Meersalz
1 TL Zucker
200 ml handwarmes Wasser
100 ml Olivenöl
3 EL Saa’tar - Gewürzmischung
7 g Trockenhefe
1 TL Meersalz
1 TL Zucker
200 ml handwarmes Wasser
100 ml Olivenöl
3 EL Saa’tar - Gewürzmischung
2 Schalotten
5 EL Rapsöl
5 EL Natives Olivenöl extra
5 EL Rapsöl
5 EL Natives Olivenöl extra
Zubereitung :
100 ml Wasser, Zucker und Trockenhefe in einer Tasse gut miteinander vermengen und 10 Minuten
ruhen lassen.
Währenddessen das Mehl in eine Schüssel sieben und mit
Salz vermischen. Eine Mulde ins Mehl drücken, das restliche Wasser, das Olivenöl
sowie den -Hefeansatz hineingeben und das Mehl von außen nach innen
einarbeiten. DenTeig 8-10 Minuten kneten, bis er
weich und geschmeidig ist. Eine Kugel formen und mit etwas Öl
einreiben und abgedeckt 2 Std. gehen lassen.
In der Zwischenzeit aus der Saa’tar-Gewürzmischung, den fein gehackten Schalotten
und den beiden Ölsorten einen Dip anrühren. Bis zum weiteren Verbrauch zur Seite stellen.
Nach der Ruhephse wird der Teig kurz durchgeknetet und zu acht gleichen Bällchen geformt. Die Bällchen auf etwas Mehl legen, mit einem Küchentuch abdecken und 10
Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 225 °C ohne Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Teigkugeln zu runden Fladen
ausrollen und mit den Fingerspitzen Kuhlen hineindrücken. Mit dem
vorbereiteten Dip ordentlich bestreichen und ca. 10 bis 15 Minuten je nach Backofen backen.
Dazu ein Glas Tee mit Minze oder einen trockenen Syrah.
Leckere Abwandlung ...
besonders köstlich schmecken die Manakish wenn man sie noch mit sehr klein gehackten Tomate, hauchdünnen Zwiebelringen, etwas Knoblauch und schwarzen Oliven mit Käse überbackt.
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