Auf meiner Einkaufstour bin Ich an einem kleinen Obst- und Gemüselädchen vorbei gelaufen und habe das Schild "Hass-Avocado" gelesen. Viele hassen Avocado, aber dass es wirklich Hass-Avocado gibt, war mir neu. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Avocados, doch wie es im Leben so ist, was Neues zieht mich immer magisch an. Mit 2 Avocado in der Hand bin ich zur Kasse gedackelt um zu bezahlen. Plötzlich hält mir die Dame an der Kasse ein Stück Avocado zum Probieren vor die Nase und schaut mich mit großen Augen an ... "Probieren Sie doch mal, die sind wirklich lecker" ... also ab damit in den Mund, hin und her gekaut, heruntergeschluckt und wirklich diese Sorte schmeckt um Weiten besser als die übliche Sorte, die man so aus dem Supermarkt kennt.
Ich hab dann mal schnell gezahlt und bin mit meinen Einkäufen nach Hause bevor es wieder anfängt zu gießen. Schon auf dem Heimweg wusste ich genau was ich mit den Avocados anstelle, letztens beim Durchsuchen meiner Nachmachliste ist mir eine Kopie von Dreena Burton´s Mousse in die Hände gefallen, dass hab Ich gleich geholt und losgelegt ...
Wie die Hass-Avocado zu ihrem Namen kam ...
Der kalifonische Postmann Rudolp Hass hatte um 1930 herum in seinem Garten viele Arten von wildwachsenden Avocadobäumen, aus einer Laune heraus kreuzten sich ein paar Bäume miteinander und heraus kamm der Hass-Avocado- Baum. Eine zufällige Mutation und die Urmutter aller heutigen Hass-Avocado-Bäume.
Die Hass-Avocado die "Königin unter den Avocados” trägt den Namen ihres Entdeckers.
Zutaten für 4-6 Personen:
2 Hass - Avocado
150 g Soft - Datteln
4 EL Kakao zum Backen
2 TL Orangenschale von einer Bio-Orange
260-300 ml frisch gepresster Orangensaft
2 TL Vanillepulver
2 Prisen Salz
150 g Soft - Datteln
4 EL Kakao zum Backen
2 TL Orangenschale von einer Bio-Orange
260-300 ml frisch gepresster Orangensaft
2 TL Vanillepulver
2 Prisen Salz
Zubereitung:
Die Hass-Avocado´s halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel herausschaben. Die Soft - Datteln grob hacken.
Alle Zutaten in den Mixer geben und glatt pürieren. Wenn das Mousse etwas zu dick sein sollte, muss man noch etwas Orangensaft dazugeben.
Das Mousse in kleine Schälchen füllen und bis zum Servieren kalt
stellen.
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