Spargelcremesuppe ist ein Klassiker zur Spargelsaison.
Für diese Suppe könnt Ihr auch nach Belieben
nicht mehr so ganz frischen Spargeln verwenden. Ich hatte Spargelköpfe, man kann auch Bruchspargel oder
Spargel der Handelsklasse II verwenden.
Wenn es Sonderaktionen gibt, dann schlage ich immer zu.
Zutaten für 4-6 Personen :
500 g weisser Spargel
700 ml Wasser
Zitronensaft
1 TL Zucker
1 TL Butter
Salz
200 ml selbstgemachte Gemüsebrühe
20 g Butter
30 g Mehl
100 ml Noilly Prat
200 ml Sahne
Piment d'Espelette
Zubereitung :
Die Spargelstangen schälen und die Enden zu 1/3 kürzen. Die Enden sowie
die Schalen in einen Topf geben. Die Spargelstangen zur Seite legen.
Wasser, ein paar Spritzer Zitronensaft, Salz, Zucker und Butter zu
den Spargelschalen geben. Alles aufkochen und bei kleiner Hitze zugedeckt
etwa 15 Minuten langsam kochen lassen.
Dann
durch ein Sieb in eine Schüssel gießen.
Den Spargelsud zurück in den Topf gießen und
die Gemüsebrühe dazugeben. Die Spargel
in den Sud legen und zugedeckt je nach Dicke 8-10 Minuten
knapp weich kochen. Die Spargelstangen aus dem
Sud heben, die Spargelköpfe ca. 3 cm lang abschneiden und zur Seite legen.
Die restlichen Spargelstangen in dünne
Scheiben schneiden.
Den Sud in eine
Schüssel gießen.
Im gleichen Topf die Butter erhitzen. Die Spargelscheiben darin andünsten, das Mehl
darübersieben und kurz mitdünsten. Mit
dem Sud und Noilly Prat ablöschen. Alles unter Rühren aufkochen. Die
Suppe zugedeckt weitere 10 Minuten
köcheln lassen.
Den Sahne beifügen und die Suppe möglichst fein mit dem Zauberstab pürieren. Anschließend noch durch ein feines Sieb gießen, um eventuell vorhandene Spargelfäden zu entfernen. Die Spargelcremesuppe mit Salz und Piment d'Espelette abschmecken.
Die Spargelköpfchen in die vorgewärmten Teller geben und mit der Cremesuppe auffüllen. Nach Belieben mit Schnittlauchröllchen garnieren.
Sofort servieren.
Dazu empfehle ich einen gut gekühlten Weißwein mit einer leichten Säure ... Silvaner, Weißburgunder, Grauburgunder und Rivaner.
Hinweis :
Spargelcremesuppe sollte man nicht allzu lange aufbewahren, dann lieber einfrieren, wenn man sie nicht am nächsten Tag verzehren kann.
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