hier noch eine Weihnachtsgschichte für die die sowas mögen ...
Die Wiederbegegnung mit einem Weihnachtsengel
„Mama wann kommt das Christkind?“ fragte Bernadette
Die Mama hatte sie zum Kalender geführt, und ihr gezeigt wie viele Zettel es noch waren, aber so richtig hatte sie sich das nicht merken können.
In der Küche hing ein wunderschöner Kalender, an dem sie jeden Tag ein Türchen öffnen durfte.
Und wenn das ganz grosse Türchen dran war, dann kommt das Christkind.
Bernadette war ganz zappelig, was das Christkind wohl bringen würde? Zusammen mit Mama hatte sie ihm ein Briefchen geschrieben und abends aufs Fensterbrett gelegt. Am Morgen war es weg.
Heute wollte Mama mit ihr ins Spital fahren, um den Opa zu besuchen, der krank war.
„Komm Bernadette, wir müssen los“ rief die Mutter.
An der Hand der Mutter, trippelte sie dahin, und sah immer wieder in die Schaufenster, wo so schöne Dinge zu sehen waren, dazwischen goldene Engelchen, die entweder sangen, oder Trompete bliesen. Bernadette konnte sich nicht satt sehen. In einem kleinen Laden, der nur ein winziges Schaufensterchen hatte, stach ihr ein Engel besonders ins Auge. Er trug ein langes schneeweisses Kleid, hatte lange blonde Haare, und grosse blaue Augen,
„Mama sieh mal, so ein schöner Engel“ die Mutter sah ihn sich an und sagte“ ach, den kaufen wir nicht, in diesem Geschäft gibt’s nur alte ausrangierte Sachen, sieh mal, an einer Hand fehlt ein Finger, und das Kleid ist auch abgegriffen, komm jetzt weiter!“ „ Aber ich möchte ihn so gern haben, Mama siehst du, er hat mir grad zugezwinkert.“ Aber die Mutter zog Bernadette mit sich fort.
Im Spital gingen sie in das Zimmer wo der Opa lag, da war noch ein zweites Bett, in dem lag ein alter Mann, der sehr traurig zu sein schien.
„ Er kommt von einem Heim, er hat nichts und niemanden mehr“ erklärte der Opa
„Aber… kommt das Christkind denn auch zu ihm?“ fragte Bernadette „Ich denke, nicht“ antwortete der Opa,“ weißt du, diese Leute haben nichts mehr, sie sind vergessen.“
„Muss er denn noch lange hierbleiben?“ „ja, das wird länger dauern, an Weihnachten wird er nicht nach Hause können.“
Bernadette überlegte, dass das wohl etwas trauriges sein müsse, allein zu sein an Weihnachten
Und kein Christkind kam um Geschenke zu bringen. Sie fing an zu überlegen.
Am nächsten Tag sagte sie zu ihrer Mutter: “Mama, dieser alte Mann im Spital, der muss doch furchtbar traurig sein an Weihnachten. Mama, der Engel in dem alten Laden muss zu ihm.“ Die Mutter freute sich dass ihre Tochter auch an andere dachte. „Gut, morgen gehen wir in diesen Laden und kaufen ihn, und dann wenn wir Opa abholen bringen wir ihn hin.“
Sie holten den Engel gemeinsam im Laden ab, Mama schmückte ihn und verpackte ihn wunderschön als Geschenk.
Zwei Tage vor Weihnachten fuhren sie zusammen los. Als sie ins Zimmer kamen. sass der alte Mann in einem Stuhl, und schaute aus dem Fenster. Er drehte sich nicht um, es kam ja eh niemand zu ihm.
„Mama wann kommt das Christkind?“ fragte Bernadette
Die Mama hatte sie zum Kalender geführt, und ihr gezeigt wie viele Zettel es noch waren, aber so richtig hatte sie sich das nicht merken können.
In der Küche hing ein wunderschöner Kalender, an dem sie jeden Tag ein Türchen öffnen durfte.
Und wenn das ganz grosse Türchen dran war, dann kommt das Christkind.
Bernadette war ganz zappelig, was das Christkind wohl bringen würde? Zusammen mit Mama hatte sie ihm ein Briefchen geschrieben und abends aufs Fensterbrett gelegt. Am Morgen war es weg.
Heute wollte Mama mit ihr ins Spital fahren, um den Opa zu besuchen, der krank war.
„Komm Bernadette, wir müssen los“ rief die Mutter.
An der Hand der Mutter, trippelte sie dahin, und sah immer wieder in die Schaufenster, wo so schöne Dinge zu sehen waren, dazwischen goldene Engelchen, die entweder sangen, oder Trompete bliesen. Bernadette konnte sich nicht satt sehen. In einem kleinen Laden, der nur ein winziges Schaufensterchen hatte, stach ihr ein Engel besonders ins Auge. Er trug ein langes schneeweisses Kleid, hatte lange blonde Haare, und grosse blaue Augen,
„Mama sieh mal, so ein schöner Engel“ die Mutter sah ihn sich an und sagte“ ach, den kaufen wir nicht, in diesem Geschäft gibt’s nur alte ausrangierte Sachen, sieh mal, an einer Hand fehlt ein Finger, und das Kleid ist auch abgegriffen, komm jetzt weiter!“ „ Aber ich möchte ihn so gern haben, Mama siehst du, er hat mir grad zugezwinkert.“ Aber die Mutter zog Bernadette mit sich fort.
Im Spital gingen sie in das Zimmer wo der Opa lag, da war noch ein zweites Bett, in dem lag ein alter Mann, der sehr traurig zu sein schien.
„ Er kommt von einem Heim, er hat nichts und niemanden mehr“ erklärte der Opa
„Aber… kommt das Christkind denn auch zu ihm?“ fragte Bernadette „Ich denke, nicht“ antwortete der Opa,“ weißt du, diese Leute haben nichts mehr, sie sind vergessen.“
„Muss er denn noch lange hierbleiben?“ „ja, das wird länger dauern, an Weihnachten wird er nicht nach Hause können.“
Bernadette überlegte, dass das wohl etwas trauriges sein müsse, allein zu sein an Weihnachten
Und kein Christkind kam um Geschenke zu bringen. Sie fing an zu überlegen.
Am nächsten Tag sagte sie zu ihrer Mutter: “Mama, dieser alte Mann im Spital, der muss doch furchtbar traurig sein an Weihnachten. Mama, der Engel in dem alten Laden muss zu ihm.“ Die Mutter freute sich dass ihre Tochter auch an andere dachte. „Gut, morgen gehen wir in diesen Laden und kaufen ihn, und dann wenn wir Opa abholen bringen wir ihn hin.“
Sie holten den Engel gemeinsam im Laden ab, Mama schmückte ihn und verpackte ihn wunderschön als Geschenk.
Zwei Tage vor Weihnachten fuhren sie zusammen los. Als sie ins Zimmer kamen. sass der alte Mann in einem Stuhl, und schaute aus dem Fenster. Er drehte sich nicht um, es kam ja eh niemand zu ihm.
Bernadettes Mutter
räusperte sich, da schaute er auf mit müdem traurigen Blick.
„ Meine Tochter möchte Ihnen etwas schenken“ sagte sie. Die Augen des Mannes weiteten sich, “mir etwas schenken??“ fragte er mit ungläubiger Stimme.
Da trat Bernadette vor mit dem Geschenk, und sagte:“ Bitte Sie müssen es nehmen.“
Der Mann nahm die Schachtel zögerlich entgegen. Seit Jahren hatte nie jemand mehr an ihn gedacht.
Er betrachtet das Paket von allen seiten, und getraute sich noch nicht so recht. “Sie müssen es auspacken“ meinte Bernadette, die kaum mehr ruhig sitzen konnte.
Und so begann er vorsichtig das schöne Papier zu entfernen. Als er die Schachtel öffnete, und den Engel erblickte, war es um seine Fassung geschehen. Er begann zu weinen, und die Tränen kullerten über sein Gesicht.
Bernadette konnte sich das nicht erklären, warum freute sich der Mann denn nicht?
Fragend sah sie ihre Mutter an.
Da hub der alte Mann an zu sprechen und sagte: “Ich danke euch, von ganzem Herzen,
ich muss euch was erzählen.
Ich kenne diesen Engel, nie hätte ich gedacht ihn noch einmal in meinem Leben zu sehen.
Jedes Jahr hat meine Frau ihn an Heiligabend aufgestellt, er gehörte zu uns. Meine Frau ist gestorben, und als ich nicht mehr zurechtkam musste ich ins Heim. Andere Leute haben meine Wohnung geräumt.
An jeder Weihnacht dachte ich an diesen Engel, und nun hat ihn ein anderer Engel zu mir gebracht.“ Er hielt ihn in den Händen, und versank in vergangene Zeiten.
Die Mutter bedeutet Bernadette jetzt mitzukommen. Leise verliessen sie den Raum und gingen nach Hause.
Am Abend freute sich Bernadette auf die Bescherung. Voller Begeisterung öffnete sie ihre Geschenke.
Als sie das letzte Paket öffnete, schaute sie zuerst verdutzt auf den Inhalt, das war doch dieser Engel, den sie dem alten Mann gebracht hatten. Da war auch noch ein Briefchen. Mama las es ihr vor: „ Lieber kleiner Weihnachtsengel, du hast mir ein ganz grosses Geschenk gemacht, damit dass ich diesem Engel noch mal begegnen durfte. Dieser Engel hat uns im Leben viel Glück gebracht. Jetzt bin ich alt, und werde wohl bald in den Himmel gehen, wo ich dann alle Engel sehen werde.
Ich möchte Dir diesen Engel schenken. Auf dass er Dir genauso viel Freude und Glück bringt wie mir.“
An diesem Abend, schlief Bernadette mit einem glücklichen Lächeln ein.
„ Meine Tochter möchte Ihnen etwas schenken“ sagte sie. Die Augen des Mannes weiteten sich, “mir etwas schenken??“ fragte er mit ungläubiger Stimme.
Da trat Bernadette vor mit dem Geschenk, und sagte:“ Bitte Sie müssen es nehmen.“
Der Mann nahm die Schachtel zögerlich entgegen. Seit Jahren hatte nie jemand mehr an ihn gedacht.
Er betrachtet das Paket von allen seiten, und getraute sich noch nicht so recht. “Sie müssen es auspacken“ meinte Bernadette, die kaum mehr ruhig sitzen konnte.
Und so begann er vorsichtig das schöne Papier zu entfernen. Als er die Schachtel öffnete, und den Engel erblickte, war es um seine Fassung geschehen. Er begann zu weinen, und die Tränen kullerten über sein Gesicht.
Bernadette konnte sich das nicht erklären, warum freute sich der Mann denn nicht?
Fragend sah sie ihre Mutter an.
Da hub der alte Mann an zu sprechen und sagte: “Ich danke euch, von ganzem Herzen,
ich muss euch was erzählen.
Ich kenne diesen Engel, nie hätte ich gedacht ihn noch einmal in meinem Leben zu sehen.
Jedes Jahr hat meine Frau ihn an Heiligabend aufgestellt, er gehörte zu uns. Meine Frau ist gestorben, und als ich nicht mehr zurechtkam musste ich ins Heim. Andere Leute haben meine Wohnung geräumt.
An jeder Weihnacht dachte ich an diesen Engel, und nun hat ihn ein anderer Engel zu mir gebracht.“ Er hielt ihn in den Händen, und versank in vergangene Zeiten.
Die Mutter bedeutet Bernadette jetzt mitzukommen. Leise verliessen sie den Raum und gingen nach Hause.
Am Abend freute sich Bernadette auf die Bescherung. Voller Begeisterung öffnete sie ihre Geschenke.
Als sie das letzte Paket öffnete, schaute sie zuerst verdutzt auf den Inhalt, das war doch dieser Engel, den sie dem alten Mann gebracht hatten. Da war auch noch ein Briefchen. Mama las es ihr vor: „ Lieber kleiner Weihnachtsengel, du hast mir ein ganz grosses Geschenk gemacht, damit dass ich diesem Engel noch mal begegnen durfte. Dieser Engel hat uns im Leben viel Glück gebracht. Jetzt bin ich alt, und werde wohl bald in den Himmel gehen, wo ich dann alle Engel sehen werde.
Ich möchte Dir diesen Engel schenken. Auf dass er Dir genauso viel Freude und Glück bringt wie mir.“
An diesem Abend, schlief Bernadette mit einem glücklichen Lächeln ein.
Der Engel hielt schützend seine Hand über sie.
Ich wünsche allen meinen Leserinnen & Lesern fröhliche Weihnachten und schöne Feiertage
Liebe Kerstin,
AntwortenLöschenich wuensche Dir und den Deinen ein frohes Weihnachtsfest mit vielen vielen Geschenken, Kerzenschein und Liebe!!!
Wilma
Hallo Kerstin...ich wünsche dir ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest!! Liebste Grüße DieDana
AntwortenLöschen✿✿═════════♬✿══êىʂʂهʂ══êىʂʂهʂ══êىʂʂهʂ══♬✿════════✿✿ ░░░░░░░░░░M░E░R░R░Y░♥░C░H░R░I░S░T░M░A░S░░░░░░░░░ ✿✿═════════♬✿══êىʂʂهʂ══êىʂʂهʂ══êىʂʂهʂ══♬✿════════✿✿
AntwortenLöschenWünsche Dir »Frohe Weihnachten« und ein gutes und glückliches neues Jahr 2013
Liebe Grüße
Andreas
Hallo Kerstin, eine schöne Geschichte!
AntwortenLöschenIch wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage!
Lg, Miriam
Ich wünsche dir und deiner Familie wundervolle Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr. Du hast bestimmt schon ein Weihnachtsmenü gezaubert ♥
AntwortenLöschenLG Sabine
auch ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches neues Jahr.
AntwortenLöschenliebe grüße
Irène
Wie schön ... noch eine Geschichte! Die werden Maus und ich uns später noch durchlesen! *freu*
AntwortenLöschenLiebe Kerstin,
ich wünsche Dir und Deinen Lieben ein zauberhaftes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebste Grüße,
Sonja
Liebe Kerstin!
AntwortenLöschenIch wünsche Dir auch schöne Weihnachten!
Herzlichen Gruß
Karin.
Liebe Kerstin,
AntwortenLöscheneine schöne Geschichte! Ich wünsche dir auch schöne und gemütliche Weihnachtstage!
Liebe Grüße! Sonja
Liebe Kerstin!
AntwortenLöschenIch wünsche dir und deinen Lieben ruhige und erholsame Weihnachtsfeiertage und ein gutes Neues Jahr.
Liebe Grüße
Brigitte
Danke ihr LIEBEN *-*
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