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Kerstin
„𝚆𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚞 𝚎𝚛𝚔𝚎𝚗𝚗𝚜𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚜𝚘 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜, 𝚠𝚒𝚎 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚎𝚜 𝙴𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚒𝚋𝚝, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙸𝚍𝚎𝚎 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚗, 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚉𝚠𝚎𝚌𝚔 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚝𝚛𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝙿𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚒𝚘𝚗 𝚔𝚕𝚊𝚛: 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚕ü𝚌𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜, 𝚠𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚑𝚝.“ - Thomas Keller

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Saarländische Grumbeer ~ Kieschelscher


"Grumbeer - Kieschelscher" so nennt man die bei uns ... 
Kartoffelplätzchen, Reibekuchen, Reibedatschi usw. im Rest vom Reich.
Grumbeere - sind Kartoffeln ... 
Kartoffeln gäbds nur Sunndachs, unna de Woch gäbts nur Grumbeere, die sin billischa *-*

Schon von kleinauf gabs sehr oft Grumbeerkieschelscher, bei de Uroma, bei de Oma und de Mama dehemm.
Die gabs meistens Samstags zu de Supp, egal ob Grumbeersupp, Bibbelschesbohnesupp oder Graupensupp ... Grumbeerkieschelscher passe immer ;)

Ich kann Reibekuchen ja immer essen, in jeder Form ... 
mit Abbelmus, mit Sauerrahm & Lachs, überbacken mit Tomaten & Mozzarella oder mit Blutwurst ... egal wie ... der Saarländer schlemmt halt gern .

Grad in diesem Moment schwimmen die Reibekuchen in de Pann ... heute mal " Nature" mit einem hausgemachten Apfelmus.

Wie die saarländische Grumbeer - Kieschelscher gehn, das verrate ich hier ...

Für 4 gute Esser :

2 kg rohe Kartoffeln
1 gr. dicke Zwiebel
1 Stange Lauch *nur das Weiße
etwas geh. Petersilie
etwas kleingeschnittenes Maggikraut
1 Ei
etwas Mehl
Salz
schwarzer Pfeffer
Muskatnuss
* eine kl. Knobi wer möchte

Zubereitung :

Die Kartoffeln schälen, waschen und auf einer Reibe fein reiben.
Lauch, Petersilie und Maggikraut waschen, putzen, fein schneiden und dazu geben.
Anschl. die Zwiebel und *Knobi, schälen, fein reiben und zu der Kartoffelmasse geben und gut vermischen.
Ei, Mehl und Gewürze dazu geben und gut abschmecken .

Öl in einer Pfanne erhitzen und anschl. jeweils eine gr. Esslöffel Kartoffelmasse geben, bis die Pfanne mit Reibekuchen gefüllt ist. Die Reibekuchen von beiden Seiten knusprig braun ausbacken.

Damit sie nicht ganz so fett sind, mit Küchenkrepp abtupfen .

Dazu essen wir gerne Apfelmus/kompott oder Salat. 

Kommentare

  1. Da muss ich noch die Aussprache üben :) aber ich bezweifle, dass ich diese je richtig ausprechen kann. Aber Nachkochen und Genießen geht ja auch ohne Worte ;)

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    1. Ich gebe Dir gerne Nachhilfestunden in saarländischem Dialekt ;)

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  2. Hört sich sehr simpel und lecker an. Erinnert mich auch an die Berner Rösti.
    LG Anna

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    1. Rösti werden mit Pellkartoffeln gemacht, diese hier mit frisch geriebenen Kartoffeln. Vom Geschmack her sind sie auch anders.

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