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Kerstin
„𝚆𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚞 𝚎𝚛𝚔𝚎𝚗𝚗𝚜𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚜𝚘 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜, 𝚠𝚒𝚎 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚎𝚜 𝙴𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚒𝚋𝚝, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙸𝚍𝚎𝚎 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚗, 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚉𝚠𝚎𝚌𝚔 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚝𝚛𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝙿𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚒𝚘𝚗 𝚔𝚕𝚊𝚛: 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚕ü𝚌𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜, 𝚠𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚑𝚝.“ - Thomas Keller

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Hoorische mit Specksauce & Sauerkraut

 
Hoorische = Kartoffelknödel aus gekochten und rohen Kartoffeln. 
Man nennt sie im Saarland auch Grumbeer-Spatze, Grompere-Stippchia, Schlembadde, Riwwelspatze oder Jurreschwänz.
In der Pfalz nennt man sie Hoorische Knepp.
 
Im Saarland isst man sie mit Specksauce und Sauerkraut und dienen als Beilage zu div. Braten oder Ente.
 
Zutaten für die Hoorische :

1,5 kg rohe Kartoffeln
750 g gekochte Kartoffeln
2 Eier
Weizenmehl
frisch gemahlener Pfeffer
Muskat
Salz
 
Zubereitung 
 
Hoorische :
Die rohen Kartoffeln werden zuerst geschält, gewaschen und dann auf einer Reibe fein gerieben. Die Kartoffelmasse in ein mit einem Küchentuch ausgelegtes Sieb geben, eine zeitlang abtropfen lassen und dann das Küchentuch zusammendrehen und sehr gut ausdrücken. 
So dass sich die Masse richtig trocken anfühlt, hat man dass erreicht braucht man nicht zuviel Mehl.

Die anderen Kartoffeln in einen Topf mit Salz geben und weich kochen, dann pellen und durch eine Kartoffelpresse gedrückt.

Beide Kartoffelmasse zusammen mit den Eiern in eine Schüssel geben. Mit etwas Muskat, Salz und Pfeffer würzen und gut miteinander vermengen.

Etwas Mehl untermischen bis sich der Teig gut formen lässt. Aus dem Teig längliche Klöße formen und in siedendem Salzwasser garen. 
 
Specksauce : 
200 g Dürrfleischwürfel 
1 dicke Zwiebel
200 ml Sahne
150 ml Brühe von den Hoorische
100 g Crème fraîche
schwarzer Pfeffer
Salz
 
Zubereitung :
Das Dürrfleisch in einer Pfanne auslassen, die Zwiebel schälen, fein würfeln, zum Dürrfleisch geben und goldgelb anbraten.
Mit Knödelwasser und Sahne ablöschen, Crème fraîche einrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Der gemeine Saarländer macht noch ein paar Spritzer Maggi rein. 
 
Sauerkraut :
500 g Weinsauerkraut
1 dicke Zwiebel 
1- 2 kleingeschn. Knoblauchzehen
2 Lorbeerblätter
Wacholderbeeren
1 kl. Fl. Trockener Sekt (Piccolo)
 
Zubereitung :
Zwiebel und Knoblauch schälen, in Würfel schneiden.
Die Zwiebelwürfel in etwas Öl glasig dünsten. Das Weinsauerkraut mit den kleingeschnittenen Knoblauchzehen, 2 Lorbeerblättern, Wacholderbeeren und dem Sekt dazugeben und bei kleiner Hitze ca. 20. Min. kochen lassen.


Kommentare

  1. Als Saarländer von Kind an gekannt und geliebt, im Streß des Alltags vergessen und jetzt als Rentner mit viel Zeit wiederentdeckt. Danke für das Rezept.

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