Grumbeer ~ Stupperte ist ein Rezept aus der Kriegszeit und stammt aus dem Saarland.
Zutaten für 4 Personen :
1,5 kg Grumbeere / Kartoffeln z.Bsp. Bintje
5-6 EL Mehl
200 ml Vollmilch
frisch geriebene Muskatnuss
frisch gemahlener Pfeffer
Salz
5-6 EL Mehl
200 ml Vollmilch
frisch geriebene Muskatnuss
frisch gemahlener Pfeffer
Salz
großes Stück Butter
Zubereitung :
Die Kartoffeln schälen, waschen, vierteln und in kochendem gesalzenem Wasser solange garen bis sie zerfallen. Dann die Kartoffeln durch ein Sieb abseihen und wieder zurück in den Topf geben.
Das Mehl und die Milch dazugeben und die Masse mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen.
Dann die Masse mit den Gewürzen ordentlich abschmecken.
Das Mehl und die Milch dazugeben und die Masse mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen.
Dann die Masse mit den Gewürzen ordentlich abschmecken.
Einen separaten Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen.
Einen Esslöffel in das kochende Wasser geben, aus der Masse Nocken ausstechen, ins Wasser geben und diesen Vorgang solange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist, sobald die Nocken an der Oberfläche schwimmen, herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Ein großes Stück Butter in die Pfanne geben und zu brauner Butter werden lassen, die Nocken dazugeben, kurz umrühren und auf einem Teller mit etwas gebräunter Butter und gekochten, kalten Birnen, Apfelmus oder einem Salat servieren. Der gemeine Saarländer isst seine Grumbeer ~ Stupperte meist mit einem Schuss Maggi.
Einen Esslöffel in das kochende Wasser geben, aus der Masse Nocken ausstechen, ins Wasser geben und diesen Vorgang solange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist, sobald die Nocken an der Oberfläche schwimmen, herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Ein großes Stück Butter in die Pfanne geben und zu brauner Butter werden lassen, die Nocken dazugeben, kurz umrühren und auf einem Teller mit etwas gebräunter Butter und gekochten, kalten Birnen, Apfelmus oder einem Salat servieren. Der gemeine Saarländer isst seine Grumbeer ~ Stupperte meist mit einem Schuss Maggi.
Info :
Man kann sie Stupperte auch mit ausgelassenen Speckwürfel übergießen.
Die Rezepte der Rettungstruppe :
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Nadine von SweetPie - Pastinaken Gnocchi - http://sweetpie.de/2016/01/
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Kenn ich wieder mal gar nicht..das mit dem Schuss Maggi überlese ich großzügig...
AntwortenLöschenAber auch hier: Alles alles Gute, damit sich bald alles zum Guten wendet für Euch!
lg. Sina
Vielen Dank liebe Sina ;)
LöschenIch hab doch auch geschrieben, dass macht der "gemeine Saarländer so" ;) hihi
Ich mag dass auch nicht ... LG Kerstin
Aha, so sieht das also aus. Ich konnte in Google nichts befriedigendes dazu finden. ;) Sehr interessant!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nadine
Danke ;)
LöschenLG Kerstin
Weder Grumbeer noch Stumperte waren mir je ein Begriff. Danke für das Schließen meiner Bildungslücke! Ich hätte dann gern die Variante mit dem Speck oben drauf. ;)
AntwortenLöschenHihi ... kleine Verwirrungstaktik.
LöschenDie Kartoffel wird hier auch Grumbeer genannt u. der Begriff Stupperte, weil man einen Kartoffelstampfer benutzt um die Masse zu stampfen. Die Variante mit Speck ist auch sehr lecker ;)
LG Kerstin
ah das sind Nocken... es ist interessant, was es alles für einfache Kartoffelgerichte gibt!!
AntwortenLöschenDanke ;)
LöschenLG Kerstin
Hallo Kerstin,
AntwortenLöschenich finde diese Traditionellen alte Rezepte super. Schön das es bei Dir doch noch geklappt hat und wir dieses schöne Rezept nun haben. Werde ich demnächst gleich mal ausprobieren. Anstatt Maggi werde ich mein Liebstöckel-Pesto mit dazu nehmen :). Alles Gute und liebe Grüße
Ingrid
Liebe Ingrid,
Löschendie Idee mit dem Maggikraut-Pesto ist toll, da ich Maggi nicht mag, das probier ich mal aus, wenn mein Maggikraut wieder wächst ;)
Danke ;)
LG Kerstin
und noch eine mir unbekannte Kartoffel-pezialität, fantastisch! Schmeckt bestimmt gut...
AntwortenLöschenDanke ;)
LöschenLG Kerstin
Auf dein Rezept war ich schon von Anfang an neugierig. Unter Grumbeer-Stupperte konnte ich mir so gar nix vorstellen...finde es absolut klasse so ein altes Rezept kennen zu lernen :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Tanja
Vielen Dank liebe Tanja ;)
LöschenLG Kerstin
Das erinnert mich so sehr an unsere Gnocchi, ist sicher ein Verleich wert.
AntwortenLöschenLG Wilma
Probier´s einfach mal aus ;)
LöschenLG Kerstin
Ich mag solche alten, traditionellen Gerichte - schön, dass du deines mit uns geteilt hast :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Gerne doch ;)
LöschenLG Kerstin
Schön, wenn man bei einem Blick auf andere Blogs etwas völlig Neues sehen kann. danke für das Rezept.
AntwortenLöschenIch habe diese Kartoffelretterseite bei FB entdeckt, einfach toll was man alles aus Kartoffeln zaubern kann und vor allem alles selbermachen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Brigitte
Danke ;)
LöschenLG Kerstin
Liebe Kerstin, auch mir sind die Stupperte bisher vorenthalten worden, aber sie klingen nach einem Kartoffelgericht, das mir schmeckt. Vorallem mit dem Apfelmus.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Janke
Mit Apfelmus schmeckt dieses wirklich ganz einfache Rz richtig lecker ;)
LöschenDanke ;)
LG Kerstin
Stupperte kannte ich bisher nicht, könnte aber etwas für mich sein. Werde ich auf alle Fälle mal probieren :D
AntwortenLöschenDanke ;)
LöschenLG Kerstin
Ich war schön neugierig, was sich hinter Stuckerte verbirgt... mal was anderes, neues... mit Apfelmus bestimmt sehr lecker, Maggi würde ich nicht verwenden.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Kebo
Geheimnis gelüftet ;)
LöschenJa mit Apfelmus schmeckt dass richtig lecker, Kinder mögen das besonders gerne, Maggi ist auch nicht meins, aber ich wollte es so belassen wie es der gemeine Saarländer futtert ;)
LG Kerstin
Liebe Kerstin
AntwortenLöschenDa kommt ja was ganz neues, unbekanntes. Spannend und der Name kann ich wohl nicht richtig aussprechen *lach*. Ich mag ja Maggi sowas von gar nicht, aber mein Grossvater fand das die allerbeste Erfindung *augenroll* dabei hat meine Grossmutter (waren Bauern und somit Selbsversorger zum grössten Teil) so herrlich gekocht. Oder vielleicht gerade deswegen? Heute ist es ja eher gerade andersrum, mehr fertig gekauft und wenn dann noch jemand selber was macht (vielleicht acuh etwas überspztzt ausgedrückt) ist das unbekannt und herrlich anders....
Liebs Grüessli
Irene
Das ist auch wieder ein regionales Gericht, von dem ich noch nie gehört habe! Ich stelle mir das auch mit Apfelmus super vor.
AntwortenLöschenUnd lustig, dass wir alle kein Maggi mögen; manchmal denke ich, das war für die Kriegsgeneration, die fanden das toll, aber ich kenne kaum junge Leute, die das mögen.
Das ist ja mal was ganz neues für mich. Grumbeere kenne ich auch als Begriff im badischen, allerdings sagt mir Stupperte rein gar nix. Klingt super lecker und wird bestimmt mal ausprobiert. Mit Maggi bin ich gross geworden. Das gab es zu jeder Suppe. Liegt wohl daran, dass meine Eltern das noch von nach dem Krieg kannten.
AntwortenLöschenLG
Karin
Naja wer keinen Maggi mag, ich kenne keinen, soll halt was nehmen was ihm schmeckt! Frühstücksei mit Maggi statt Salz, schon mal probiert? Alle die es probiert haben stehen jetzt drauf!
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