Kaviar vom goldgelben Senfkorn


Kennen Ihr schon Kaviar vom goldgelben Senf ? 
Das ist der Kaviar für den "kleinen" Mann 👨

Die Senfkörner werden in hellem Bier, Apfelsaft, Apfelessig und Lavendelhonig, sowie Zitronenabrieb, Lorbeer, Salz und Pfeffer eingelegt.
Er ist von fein - fruchtig bis zartwürzig im Geschmack und hat einen ausgefallenen Biss, die Senfkörner knacken so schön zwischen den Zähnen.

Probiert es einfach mal aus !

Zutaten :
150 g gelbe Senfkörner
90 ml Saarbrücker Hell = helles Bier
90 ml BIO-Apfelsaft
90 ml BIO-Apfel-Essig
Abrieb einer 3/4 Bio-Zitrone
1 großes Lorbeerblatt
45 g Lavendelhonig, Apfelsüße oder Zucker
Salz 
schwarzer Pfeffer a. d. Mühle

Zubereitung :
Die Senfkörner in einem feinmaschigen Küchensieb unter fließendem Wasser gründlich waschen. Die gewaschenen Senfkörner in eine Schüssel geben und mit kaltem Wasser bedecken und über Nacht einweichen. 

Am nächsten Tag die eingeweichten Senfkörner absieben und nochmal gründlich waschen. 1 Liter Wasser in einem Topf mit 1 EL Salz erhitzen und dann die Senfkörner dazugeben und 2-3 Minuten kochen. Anschließend absieben und kurz mit kaltem Wasser abwaschen.

Saarbrücker Hell, Apfelsaft, Essig, LAvendelhonig, Salz und Pfeffer in einen Topf geben und aufkochen. Die Senfkörner und das Lorbeerblatt dazugeben und langsam 10 Minuten köcheln lassen. Die Masse noch heiß in die vorbereiteten Twist-off-Glas einfüllen und sofort verschließen. 

Wichtig !!!
Vor der ersten Verwendung sollte man die Gläser 2 Wochen kühl und dunkel ruhen lassen.


Verwendungstipp´s : 
 Zum Verfeinern von Spargel, Grillfleisch, Fisch, Eiern, Käse, Schinken, Gemüse, Kartoffeln, Saucen, Pürees, Reis, sauer Eingelegtem und Chutneys. Es verleiht allen Gerichten eine knackige pikante Note. Übrigens kann man auch mit dem Senfkaviar Salatdressings fein abschmecken.

Tipp :
Anstatt Apfelsaft & Apfelessig kann man auch Quitten oder Birnen - Saft & Essig verwenden. Eine ganz andere Variante findet Ihr hier

Hinweis :
 Der Senf ~ Kaviar ist auch ein ideales Mitbringsel.

Kommentare

  1. Eine wirklich interessante Idee. Wenn es bei uns wieder Spargel gibt, werde ich darauf zurückkommen :-)

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  2. Klingt interessant und wird ausprobiert. Schade nur, dass der weiterführende Link (Eine ganz andere Variante findet Ihr hier) nicht ohne Anmeldung aufgerufen werden kann.

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